get lost… and you’ll find yourself

9. November 2018
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Mein erster sunrise in Australien, kann man das glauben? Ich bin das 5. Mal seit 2015 hier und habe bisher nur sunsets gesehen. Wer mich kennt weiß auch, dass ich ein Langschläfer bin 😉

Ich möchte euch heute von meinem Traum erzählen… und wie das so ist mit dem Erreichen von Zielen und Träumen… denn eins ist mir schon sehr früh klar geworden: der Weg ist das Ziel, ausnahmslos. Und wenn du Dein Ziel erreichst, ist es meist ganz anders als erwartet – da ist nämlich wieder das mit den Erwartungen – meist führen sie dazu, dass man maßlos enttäuscht ist.
Es verging kein Tag, an dem ich nicht an Australien dachte, morgens war es mein erster Gedanke, abends mein letzter vor dem Einschlafen. Ich meditierte sogar auf australische Vogelgesänge im Regenwald – es ist wie ein „inner call“. Ich glaube fest daran, dass Wünsche und Träume in unsere Gedanken und Herzen gepflanzt wurden, damit wir sie leben – unser wahres Selbst leben, denn nicht jeder hat die gleichen Wünsche und Ziele – klingt sinnig oder?

Oftmals verlieren wir uns aber in gesellschaftlichen Dingen, denken, wenn wir dies und jenes z.b. beruflich erreichen, sich dies oder das erfüllt, erst dann sind wir glücklich und vollkommen – und genau das ist der größte Bullshit. Da sind wir auch wieder beim Thema, dass in äußeren Umständen, Dingen oder Menschen das wahre Glück gesucht wird – funktioniert einfach nicht.
Angekommen in Australien, in meinem Paradies, total motiviert, anfangs, fühle ich mich oft noch sehr verloren, weil mir ein halt fehlt, jemand vertrautes, eine Comfortzone oder einfach nur das eigene Bett. Ich wusste vorher, dass genau das passieren kann und auch würde.
Verloren zu sein ist der beste Zustand etwas neues zu finden, sich neu auszurichten oder sich zu sortieren, daran gibt es nichts Negatives – je nachdem welche Perspektive man einnimmt. Ich weiß aus Erfahrung, dass sich alles geben wird, mir die richtigen Menschen begegnen, dass ich das allein durchstehe, gewisse Gefühle durchlebe, annehme, damit daraus neues wachsen kann. Ich weiß, dass es genau richtig ist hier zu sein, dass es Teil meines Weges ist, ich vertraue da immer meiner inneren Stimme und auch wenn es sich noch sehr seltsam und verloren anfühlt, am Ende wird immer n Schuh draus 😉

Und ich habe meinen Coach, der immer für mich da ist, auch wenn er 16 Stunden zeitlich zurück liegt – Zeit ist eben nur relativ – und alles geht vorbei – auch Momente in denen man zweifelt. Vor seiner Angst wegzulaufen führt nur dazu, dass du deinen Scheiß immer wieder durchleben musst – bis du etwas erkennst, lernst oder anders machst!
LIFE IS HAPPENING FOR YOU – NOT TO YOU … immer zu deinem Besten, wenn Du einmal die Perspektive wechselst!!!

cheers :-*