Emöke Barath
Über mich

Emöke Barath

alleinreisende Fotografin, auf dem Weg zur Glückseligkeit

Mallorca … auf dem Weg zum inneren Frieden

3. März 2017
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Mallorca gehört zu den Orten, die meine Liebe zum Meer wohl erst richtig aufblühen ließen. Erst wollte ich nie dorthin – zu viele Deutsche und zu viel Partytourismus – dann war es ganz schnell eine große Liebe. Neben 9 oder 10 Urlauben dort fernab vom Ballermann habe ich 2005 auch eine Zeit auf der Insel gearbeitet – als Animateurin… Also war ich dem Tourismus auch einmal noch deutlich näher 😉 Zu der Zeit war es aber das Beste, das mir passieren konnte, war ich daheim doch sehr depressiv geworden. Mein Selbstbewusstsein wurde gestärkt, als ich als Sportmuffel und Ahnungslose als Sportanimateurin ohne jegliches Wissen auf die Gäste losgelassen wurde – aber es hat funktioniert – und ich war so sportlich wie wahrscheinlich nie in meinem Leben 😀 Und auch Siegerehrungen, die ich am Abend vor bis zu 1200 Menschen auch mal in 2 oder 3 Sprachen halten musste, haben mich heraus gefordert und wachsen lassen. Ich war nicht lange dort tätig, aber es hat gereicht und war eine grandiose Erfahrung.

Das ist hier heute aber gar nicht das Thema. Ich reise nach wie vor auch oft allein nach Mallorca, weil ich das Alleinreisen mittlerweile für mich entdeckt habe und eben auch dort Menschen kenne. Aber auch, weil es so nah ist und ich meine Sehnsucht nach dem Meer hin und wieder kurz befriedigen kann.

Von Bali nach Brisbane… 6 Wochen planlos auf Reisen

1. März 2017
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… einer der besten Entscheidungen meines Lebens. Und weil sich niemand in meinem näheren Umfeld die Zeit zum Reisen nehmen kann oder will kam ich allein auf Bali an – um meinen „eat-pray-love-traum“ zu verwirklichen…
das dachten sich schon sooo viele vor mir wie ich dann ernüchternd fest stellen musste. Je höher die Erwartungen desto größer die Enttäuschung, so ist das oft im Leben. So auch auf meiner Bali-Reise.

In Reisegruppen bei Facebook war ich immer erstaunt, wie schlecht Bali bei vielen abschnitt. Hatten sie allesamt nichts vom „Spirit of Bali“ gehört und sind dem mal auf den Grund gegangen?
Hatten sie vielleicht nicht, erlebt hab ich ihn aber auch nicht. Dabei war es genau das, was ich erleben wollte, aber 2 Wochen sind einfach zu kurz, um einmal wirklich tief in die Kultur einzutauchen. Dass es aber sooo extrem touristisch ist und mir die Freundlichkeit mehrfach nur vorgespielt wird, damit habe ich dann doch nicht gerechnet. Es ging immer nur um das Geld in meiner Tasche, ich wurde sogar einmal ausgelacht, als ich wissentlich, gutmütig und willentlich mehr Geld für etwas bezahlt habe – irgendwie zerplatzte da meine Seifenblase über diesen doch eigentlich spirituellen Ort. Der einzige Strand, den ich gesehen habe, war  mit Müll übersät, während eines Schnorcheltrips schwamm ich sogar im Müll.
Aber genug der negativen Dinge – ich hatte trotzdem eine gute Zeit dank toller Menschen, die ich dort wiedersehen durfte. Es waren auch Highlights dabei, die ich zelebrieren konnte.