Bitte nicht falsch verstehen, ich schließe Krankheiten davon aus, niemand entscheidet sich bewusst krank zu werden – logisch.
Es geht vielmehr um Deinen Erfolg oder Misserfolg; darum, ob Du erfüllt und zufrieden mit Deiner Lebenssituation bist oder unbewusst verpassten Möglichkeiten hinterher trauerst, weil nicht genug Mut vorhanden war, einen anderen Weg einzuschlagen und deswegen eine allgemeinen Unzufriedenheit vorherrscht…
Darum, wie Du Dich selbst siehst, ob Du Dich in Deinen Möglichkeiten eingrenzt, Dich nicht für gut genug hältst, denkst, dass Du es eh nicht schaffen kannst oder einfach aufgibst, weil es vielleicht eh zu spät ist.
Deine Realität resultiert aus vielen kleinen Entscheidungen, die Du nacheinander im Leben für Dich getroffen hast; aus Glaubenssätzen, die Du Dir im Laufe der Zeit aneignet und als wahr angenommen hast – vielleicht auch vorgelebte Glaubenssätze, die Du übernommen hast.
„A belief is a thought you keep thinking“ – until it becomes a habit
Dass ich jetzt endlich meinen Wunsch lebe, am Strand arbeiten zu können, habe ich sicher einem Teil in mir zu verdanken, der, trotz Depression und Traurigkeit, den Glauben nie an meine Fähigkeit verloren hat. Der Teil, der ganz ganz wenig darauf gibt, was andere über mich denken könnten; der mich immer wieder hat aufstehen lassen, der mich immer wieder angetrieben hat.
Der Teil, der aus jeder Angst, scheitern zu können, eine Challenge gemacht hat, der einfach verhindern wollte, dass ich mich mit weniger zufrieden gebe, als ich erreichen kann.
Klar, „man sollte sich auch einfach mal mit dem zufrieden geben, was man hat“. Höre ich oft, spricht auch nichts dagegen, ich würde diese Redensart aber eher umwandeln. Man sollte sicherlich jeden Tag dankbar sein, für alles was man hat, allen voran die Gesundheit… Aber sich einfach mit weniger zufrieden geben, wenn da Potential in einem schlummert, deutlich mehr aus seinem Leben zu machen? NOPE, gilt nicht für mich, galt es auch nie, aber es hat Jahre gedauert, den Mut aufzubauen, gewisse Wege einzuschlagen. Bis dahin bleibt man oft in einem Mangel hängen, der einen quält, weil man gewisse Dinge nicht auslebt oder sich gewisse Dinge nicht erlaubt zu leben…
„Falsche“ Entscheidungen gibt es nicht, „falsche“ Entscheidungen sind die wichtigsten, sie machen Dir deutlich, was Du nicht willst und was Du nicht bereit bist zu akzeptieren, sie führen zu mehr Klarheit, was Du wirklich willst… Du kannst also nur gewinnen.
Wichtig ist, aktiv zu werden, aktiv Entscheidungen zu treffen – nur so kannst Du Dich in die für Dich richtige Richtung weiter entwickeln oder Du bleibst einfach stehen. Das kann Dir niemand abnehmen, niemand kann Dir eine Sicherheit geben, und deswegen halte ich es für so wichtig, nicht auf andere zu hören, die am Ende nicht Dein Leben leben und gewisse Konsequenzen für Dich tragen – am Ende bist Du damit allein.
Dafür ist es nie zu spät (wenn Du nicht jemand bist, der zu jeder Lösung ein Problem findet). Es sind auch nicht die anderen, die Schuld sind – raus aus der Opferrolle!!! Übernimm Verantwortung für Deine Situation, für Dein Handeln, für Deine Entscheidungen und ändere eigenhändig die Dinge, die Dich stören, Denkweisen/Glaubenssätze, die Dich niemals weiter gebracht haben und gib Wünsche/Träume/Ziele, die Dir auf der Seele so sehr brennen, niemals auf!!!!
Cheers :-*